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Aufschlagtraining

Christian Bonk • Jan. 07, 2022

Aufschlagtraining: 5 Tipps für ein effektiveres Service

Der Aufschlag ist ein wichtiger Schlüssel fürs erfolgreiche Match. Auch wenn bei Clubspielern nicht unbedingt die Regel gilt, dass schon ein Break den Satz entscheidet, sollte der Aufschlag trotzdem ein spürbarer Vorteil sein. Auch wenn auf Sand direkte Punkte in Form von Assen eher die Ausnahme sind, so ist ein effektives Service ein wichtiger Baustein deines Spiels. Auch im Doppel haben grundsätzlich gute Aufschläger die Nase vorn. Hier findest du fünf Tipps, um deinen Aufschlag effektiv zu verbessern.

Die Füße sind der Schlüssel für einen kraftvollen Aufschlag:

Wenn man während der Punktspiele in den Clubs von Platz zu Platz geht, fällt immer wieder eines ins Auge: Ein sehr großer Teil aller Mannschaftsspieler tritt beim Aufschlag massiv über, eigentlich ein Fehler, der mit Punktverlust bestraft wird. Aber dieser Dauerfehler wird bei den meisten einvernehmlich als Kavaliersdelikt gestattet und nur in Ausnahmefälle vom Gegner moniert. Das Schlimme daran ist eigentlich nicht der Regelverstoß, wenngleich auch dieser abgestellt werden sollte. Das Übertreten deutet darauf hin, dass der Aufschläger während seines Aufschlags mit den Füßen Dinge anstellt, die garantiert nicht beabsichtigt sind. Und das ist fatal für den Aufschlag. Denn für einen präzisen kraftvollen Aufschlag braucht es eine stabile Fußstellung. Die Kraft kommt schließlich auch aus den Beinen und der Körperspannung. Beides kann sich nur entfalten, wenn die Basis stimmt – also die Füße nicht unkontrolliert auf dem Boden herumstaksen. Wenn du auch zu den Fußfehler-Produzenten gehörst, solltest du schnellstens daran arbeiten. Am besten, einer deiner Mannschaftskollegen filmt dich beim Aufschlag. So kannst du sehen, was die Füße beim Service fälschlicherweise machen. Zum Abgewöhnen schnappst Du Dir am besten einen gut gefüllten Eimer mit Bällen und gehst aufschlagen. Dabei achte peinlich genau darauf, die Füße hinter der Linie zu halten. Der vordere Standfuß (bei Rechtshändern der linke) bleibt während des Aufschlags fixiert, der zweite wird während der Streckphase des Körpers an den Standfuß herangezogen. Mit dem Schwung und nach dem Schlag geht der Standfuß kontrolliert ins Feld, um gegegbenenfalls gleich ans Netz durchzustarten. Konzentriere Dich auf die Stabilisierung der Füße und lass dich nochmal filmen, wenn du glaubst, stabil zu stehen. Du wirst auf jeden Fall merken, dass dein Aufschlag sowohl präziser wie auch schneller wird, sobald du das Fuß-Dilemma beseitigt hast. 

Der Ballwurf: Da hilft nur üben, üben, üben!

Ein weiteres Phänomen, das bei Clubspielerinnen und Spielern oft zu beobachten ist, ist der missglückte und mehrfach wiederholte Ballwurf vor dem Aufschlag. Erinnern wir uns an die Tennisschul-Zeit: Der Ball für einen geraden Aufschlag sollte etwa eine Schlägerlänge und in Richtung der vorderen Schuhspitze aufkommen, nachdem er regulär geworfen wurde. Fatalerweise werden sehr viele Aufschläge geschlagen, obwohl der Wurf nicht gut war. Dabei haben wir ja dann das Recht, den Wurf zu wiederholen. Aber es kommt natürlich hinzu, dass es peinlich ist, den Gegner dreimal um Entschuldigung zu bitten, weil man so oft „neu“ werfen muss. Dabei ist ein guter, sicherer Ballwurf reine Trainingssache – der Wurf lässt sich übrigens auch gut im Garten oder auf der Terrasse üben. Sportwissenschaftler gehen davon aus, dass eine Bewegung mehrere Tausend mal wiederholt werden muss, damit der Körper den Bewegungsablauf abspeichert und fortan automatisch richtig ausführt. Heißt also: üben, üben, üben, bis der Wurf „sitzt“. 
Der zweite Aufschlag: von den meisten Spielern in seiner Bedeutung unterschätzt 
Sehr viele Spielerinnen und Spieler haben einen passablen ersten Aufschlag, schieben den zweiten aber als sogenannten „Pfannkuchen-Aufschlag“ ins Feld. Der Name kommt daher, dass das zweite Service eher wie beim Federball in einer hohen Flugbahn ins gegnerische Aufschlagfeld bugsiert wird. Die Konsequenz sind meist harte Returns des Gegners, die diesen für die folgenden Rally klar in Vorteil bringen. Dabei sollte der zweite Aufschlag eine Variante des ersten sein, die zwecks Sicherheit mit Schnitt gespielt wird. Leicht zu lernen ist ein zweiter Aufschlag mit Slice, also Seitwärtsrotation. Den kannst du sehr gut alleine trainieren. Dazu muss der Griff leicht geändert werden und der Ballwurf erfolgt im Vergleich zum geraden Aufschlag mehr nach rechts (bei Rechtshändern). Beim Üben wirst du feststellen, dass du diese Variante mit derselbe Geschwindigkeit spielen kannst, wie den geraden, ersten Aufschlag. Trotzdem ist er sicherer und etwas langsamer, weil die Beschleunigung zu Hälfte in den Schnitt geht. Trainiere diesen Aufschlag so lange, bis er wirklich sicher kommt. Und gewöhne dir an, ihn wirklich auch im Match zu spielen. Auch wenn du anfänglich aus Unsicherheit ein paar Doppelfehler mehr machst, behalt die Schnittvariante bei, denn du wirst im weiteren Verlauf deiner Tenniskarriere massiv von einem sicheren zweiten Aufschlag mit Schnitt profitieren.

Ist der Kickaufschlag den Profis vorbehalten?

Er ist sicher, fliegt hoch übers Netz und springt hoch ab: Der Kickaufschlag ist die Mutter aller zweiten Aufschläge. Aber in Clubkreisen sieht man ihn allenfalls vereinzelt. Dabei kann jeder, der einen halbwegs technisch sauberen Aufschlag beherrscht, mit etwas Fleiß (und zusätzlich Tipps vom Trainer) seinem Repertoire den Kickaufschlag zufügen. Es ist nämlich durchaus machbar, durch einen veränderten Wurf und eine veränderte Schlägerführung Vorwärtsdrall in den Aufschlag zu bekommen. Um überhaupt eine Vorstellung davon zu bekommen, wie der Kickaufschlag funktioniert, empfiehlt sich folgenden Anfangsübung: Du legst ein Handtuch oder eine sonstige Unterlage an die Stelle, von der du normalerweise aufschlägst. Jetzt kniest du dich in Netzpfostenrichtung auf die Unterlage. Versuche nun, in dieser Position einen Ball zum Aufschlag hochzuwerfen und dann den Ball übers Netz ins richtige Aufschlagfeld zu bekommen. Das wird dir nur dann gelingen, wenn du annähernd die Schlägerbewegung ausführst, die später die Basis für deinen Kickaufschlag darstellt. Nicht verzweifeln, die ersten Bälle landen wahrscheinlich auf deiner Seite des Netzes, weil die Bewegung in der Tat sehr ungewohnt ist. Aber es ist ein guter Start in einen neue Aufschlag-Ära, die dein Spiel spürbar bereichern wird. 

Auf die Rückhandseite servieren – und richtig absahnen!

Im Tennis ist Platzieren bekanntlich oft wichtiger als Geschwindigkeit – das gilt natürlich auch für den Aufschlag. Aber es ist natürlich bequem, den Aufschlag immer in die Diagonale zu spielen, da ist einfach die Flugbahn länger. Aber was nutzt dir ein passabler Aufschlag, den dein Gegner immer wieder mit einem harten Vorhandreturn antwortet, der dich in Bedrängnis bringt? Machen wir uns doch einmal mehr bewusst, wo bei den meisten Clubspielern die eklatante Schwäche auszumachen ist: ja, das ist und bleibt die Rückhand. Logische Konsequenz ist also, deinem Gegner so oft wie möglich auf die Rückhand zu servieren. Das gilt insbesondere auch für den zweiten Aufschlag. Bei Rechtshändern ist das auf der linken Seite ein Aufschlag durch die Mitte. Der ist zwar etwas schwieriger, weil die Flugbahn kürzer ist, wenn Du ihn aber als Slice oder Kickaufschlag spielst, sorgt der Schnitt dafür, dass er nicht ins Aus segelt. Rechts spielst Du ihn in die lange Diagonale, dazu musst Du aber deine Fußstellung leicht anpassen, indem du noch etwas schräger zum Netz stehst als beim Aufschlag von der Einstand-Seite. Nimm dir Zeit und trainiere den Aufschlag auf die Rückhand fleißig. Idealerweise legst du dir dazu einen Zielkreis (beispielsweise einen Hula Hoop-Reifen) ins Aufschlagfeld und investierst ein paar Hundert Aufschläge. Du wirst schon im nächsten Match sehen, wie sich deine Quote verbessert, wenn du gezielt aufschlägst. 

Investiere hin und wieder Zeit und Fleiß in die Verbesserung deines Aufschlags. Dabei geht es nicht nur um eine maximale Geschwindigkeit, um Asse zu schlagen. Viel effektiver ist ein sicherer, platzierter zweiter Aufschlag, mit dem du deinen Gegner in Schwierigkeiten bringst. 

von Christian Bonk 15 Apr., 2023
Der Krieg in der Ukraine beschäftigt wohl jede und jeden von uns. Knapp zwei Millionen Menschen – vornehmlich Ukrainerinnen und Kinder – sind auf der Flucht in den Westen und haben eine große Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst. Diese Welle ist über ein privates Netzwerk auch bei uns im Club zu spüren. Daher haben wir uns spontan dazu entschlossen, unser Clubhaus als Sammelstelle für Hilfsgüter aus privater Hand zu öffnen. Bereits am Freitag, den 11. März, startete ein Transporter am Clubhaus, den wir dank großzügiger Spenden mit sehr wertvollen Hilfsgütern beladen konnten. Die Reise des von einem Unternehmer kostenlos zur Verfügung gestellten Transporters ging als Teil eines Konvois direkt nach Krakau. Dort haben wir die Hilfsgüter an einer Sammelstelle abgeladen, von wo sie direkt in den Krakauer Hauptbahnhof transportiert wurden. Dort stranden täglich hunderte Menschen aus der Ukraine auf ihrer Flucht nach Westeuropa. Die meisten sind Frauen mit ihren Kindern, die als Gepäck nur das dabeihaben, was man in der Hand tragen kann. Im Krakauer Bahnhof werden sie von polnischen Helfern notdürftig versorgt und betreut, bis sie ihre Reise fortsetzen können, um irgendwo in Europa Unterschlupf zu finden, meist bei Verwandten oder Freunden, die sie aufnehmen. Auf dem Rückweg hat unser Konvoi acht geflüchtete Ukrainer*innen mitgenommen, unter Ihnen eine Mutter mit einem zwei Monate alten Baby, die inzwischen in Gilching bei Freunden untergebracht sind. Durch die enorme Hilfsbereitschaft und den großen Zuspruch vieler Hilfsbereiter Clubmitglieder haben wir uns dazu entschlossen, das Clubhaus bis zur Saisoneröffnung weiterhin als Sammelstelle zu nutzen und die dort gesammelten Hilfsgüter über gesicherte Kanäle direkt zu den Hilfsbedürftigen zu senden. Wer spenden möchte: Benötigt werden vor allem haltbare Lebensmittel, Hygieneartikel, Babynahrung, Windeln sowie jede Art von Verbandsmaterial und Medikamente. Wir danken im Namen des „Ukraine-Konvois“, den wir direkt unterstützen, für alle Spenden und jede Art der Mithilfe
15 Apr., 2023
Ladys only 2022: Toller Tennistag bei Traumwetter und guter Laune! Es ist schon Tradition: Jedes Jahr in den Sommerferien veranstalten unsere Damen ihr legendäres „Ladys only“-Turnier. In diesem Jahr fand es am Feiertag Mariä Himmelfahrt statt. 18 Damen spielten ein Doppel-Turnier und rundeten den Tennistag kulinarisch auf der Clubterrasse ab. Und als Belohnung ein Glas Prosecco obendrauf!
14 Apr., 2023
Nachdem in den vergangenen Jahren Feste und Feiern prinzipiell nicht bzw. nur eingeschränkt möglich waren, konnten wir in diesem Jahr wieder ein TCI-Sommerfest veranstalten – und der Wettergott meinte es gut mit uns! Gemäß der Tradition wurde ein Schleiferl-Turnier mit über 20 Teilnehmern ausgetragen. Der Nachmittag war also gespickt mit spannenden Mixed-Duellen auf allen fünf Plätzen. Auch abends mussten die Teilnehmer und Gäste nicht hungern, es gab reichlich Gutes und Deftiges vom Inninger Broslhof. Dazu gab‘s Bier vom Fass und viele kühle Erfrischungen – begleitet von ordentlichem Sound aus der Musikbox. Auch unsere jungen Mitglieder hatten Spass und waren bis zur Dunkelheit am Bälle klopfen. Höchste Zeit, dass mal wieder gefeiert wurde – und dass bei schönstem Wetter! In der Bildergalerie seht Ihr Teams, Turniersieger, Organisatoren und Profis bei der Arbeit:-)
von Jörg Brenneisen 23 Dez., 2022
Am 29. Oktober stand unser diesjähriges Ramadama an – das alljährliche Winterfestmachen der Anlage. Bei für Ende Oktober ungewöhnlich sommerlichen Temperaturen ging es um 10 Uhr bei Sonnenschein los. Außergewöhnlich war die Beteiligung in diesem Jahr: Wegen oder trotz des guten Wetters? Auf jeden Fall haben so viele Mitglieder am Aufräumen, Wegräumen, Heckenschneiden und Saubermachen mitgewirkt, wie schon lange nicht mehr. Dafür allen fleißigen Helfern ein herzliches Dankeschön!
von Christian Bonk 10 Apr., 2022
Nachdem im vergangenen Pandemie-Jahr Feste und Feiern prinzipiell nicht möglich waren, konnten wir in diesem Jahr endlich wieder ein TCI-Sommerfest veranstalten. Gemäß der Tradition wurde ein Schleiferl-Turnier mit über 20 Teilnehmern ausgetragen. Der Nachmittag war also gespickt mit spannenden Mixed-Duellen auf allen fünf Plätzen. Auch abends wurde eine liebgewonnene Tradition wiederbelebt, es gab ein Spanferkel vom „Spanferkel-König himself“, geliefert und portionsgerecht serviert von Hans Scholz. Nachdem einige Mitglieder sich wegen des schönen Wetters spontan zur Abendveranstaltung einfanden, mussten wir mit einer spontanen Pizza-Lieferung kulinarisch etwas nachlegen – so ist wirklich niemand hungrig nach Hause gegangen. Dazu gab‘s Bier vom Fass und Kaipis von der Küchenbar – begleitet von professionellem Sound aus Peter Uffelmanns Anlage. Und was gibt’s noch zu sagen? Höchste Zeit, dass mal wieder gefeiert wurde. Und dass wir das bald wieder tun! In der Bildergalerie seht Ihr Teams, Turniersieger, Organisatoren und Profis bei der Arbeit:-) Herzliche Grüße von Eurem Vorstand
10 Apr., 2022
Seit zwei Wochen befinden sich die Mannschaften des TC Inning in der Punktspielsaison 2021. Insgesamt sind wir mit sieben Mannschaften am Start. Bisher können sich die Ergebnisse absolut sehen lassen. Besonders erfreulich haben sich unsere Bambinis bisher geschlagen. Am vergangenen Freitag konnte sogar der erste Sieg gefeiert werden: Mit einem 4 : 2 setzen sich unsere Kids gegen die Mannschaft von Fuchstal durch! Eine Super Leistung unserer Youngsters, die zeigt, dass sich fleißiges Trainieren auf jeden Fall bezahlt macht. Weiter so! Unsere erfolgsverwöhnten Damen 40 haben bisher zwei klare Siege auf dem Konto und sind dem Tabellenführer dicht auf den Fersen. Ein Unentschieden haben die Damen 30 an ihrem ersten Spieltag erreicht. Die Herren Doppel 60 kommen mit einem Unentschieden aus dem ersten Heimspiel. Zweimal mussten die Herren 50 schon ran, ein Sieg und eine Niederlage sind bisher als Ergebnisse eingefahren worden. Ebenso erging es den Herren 40, auf einen klaren Sieg folgte eine ebenso klare Niederlage. Kompliment an unsere „offenen“ Herren, die nach zwei klaren Siegen ihre Tabelle souverän Tabelle anführen. Wir freuen uns auf viele weitere spannende Begegnungen. Und noch ein Hinweis für alle Mitglieder, die noch nicht zu einer Mannschaft gehören: Schaut doch mal an einem der Heim-Spieltage auf der Anlage vorbei. Ihr seht dann nicht nur spannende Matches, sondern könnt auch gleich Kontakt zu den Mannschaftsführerinnen und Mannschaftsführern herstellen, dann seid Ihr vielleicht schon ab der Winterrunde Teil einer unserer Mannschaften!
von Christian Bonk 10 Apr., 2022
Trotz miserabler Wetterprognosen konnte in der ersten Ferienwoche das alljährliche Sommercamp im TC Inning stattfinden. Über 30 unserer (und befreundeter) Kids haben auf fünf Plätzen von 9 – 12 Uhr trainiert und an der Technik gefeilt. Fazit des TF-Trainerteams: Es hat den Coaches Spaß gemacht, mit Kids zu arbeiten, die so engagiert und motiviert zur Sache gehen! Um so mehr freuen wir uns auf topmotivierte Mannschaftsspielerinnen und -spieler für die nächste Punktspiel-Saison.
von Jörg Brenneisen 10 Apr., 2022
Ende Oktober: Höchste Zeit, unsere Tennisanlage für den Winter vorzubereiten. Am Samstag, den 30 Oktober haben wir mit vereinten Kräften Netze, Windschutzplanen, Pflegegeräte, Bänke, Banner, Fahnen und Mobiliar winterfest verstaut und die Anlage auf den Winterschlaf vorbereitet. Außerdem haben wir die Plätze von Laub und Unkraut befreit.  Diejenigen von Euch, die die letzten warmen Herbsttage noch nutzen wollen, können auf Platz 1 und 2 weiterhin spielen. Wir lassen die Netze noch bis zum ersten Frost hängen. Bitte entfernt vor dem Spielen das Laub von den Plätzen. Auch das Clubhaus sowie die Toiletten sind weiterhin wie gewohnt geöffnet. Aber bitte hinterlasst keinen Müll mehr. Den Mithelfern (auch denen, die nicht auf dem Foto zu sehen sind) herzlichen Dank fürs tolle Engagement!
17 Jan., 2022
Erlesener Teilnehmer Six-Pack Es hatte schon etwas von den zeitlich stattfindenden US-Open: Die diesjährige Clubmeisterschaft war geprägt von einem Teilnehmerfeld, in dem etliche Treppchen-Anwärter fehlten und gespielt wurde vor spärlich besetzten Rängen – trotzdem wurde großartiger Sport geboten. Sechs männliche Teilnehmer waren zum Spielbeginn anwesend und Turnierleiter David entschied sich für eine Gruppenvorrunde. Das Los brachte witzigerweise zwei Dreiergruppen zusammen, die in ihrer Spielweise unterschiedlicher nicht sein konnten. So trafen in der ersten Gruppe gefürchtete Konstanz-Spezialisten aufeinander, die in langen Ballwechseln den Gegner zu zermürben wissen. In Gruppe zwei schlugen sich hingegen die Risiko-Junkies beherzt die Bälle um die Ohren. Entsprechend unterschiedlich lang waren die Zweisatzmatches, die in der Gruppenphase No-Ad-Manier ausgetragen wurden. Das Finale begeisterte wieder einmal die geschlagenen Turnierteilnehmer sowie die treuesten Fans, die sich inzwischen doch noch eingefunden hatten. Ungezählte Jahre Tenniserfahrung und landkreisweit gefürchtete Mentalstärke von Andi gegen Hammer-Topspins und unglaubliche Laufleistung von Jens: Das Finale war vom ersten Spiel an packend. Während Andi äußerst souverän in die Partie fand, schien bei Jens der gewohnte Rhythmus zu fehlen, viele seiner aggressiven Grundlinien-Shots landeten im Aus. So ging der erste Durchgang nach packenden Ballwechseln recht schnell und klar mit 6:3 an den Routinier auf dem Platz. Im zweiten Satz legte Jens jedoch einen anderen Gang ein und konnte sich früh mit 3:0 absetzen. Auf einmal landeten seine knallharten Topspins immer näher an den Linien, was Andi zusehends Schwierigkeiten bereitete. So ganz konnte Jens dieses starke Tennis jedoch nicht aufrecht halten und es wurde doch noch knapp mit dem Satzgewinn. Letztendlich schaffte es Jens aber wieder die Oberhand zu gewinnen, kippte den Satz wieder zu seinen Gunsten und zwang Andi mit einem 7:5 in den Match-Tiebreak. Im Entscheidungs-Tiebreak besann sich Jens vom ersten Punkt an auf seine Stärken und brachte Andi mit knallharten Grundschlägen an die Grenzen seines immer wieder beeindruckenden Laufpotenzials. Zum Schluss gingen Match-Tiebreak und damit der Vereinstitel mit einem deutlichen 10:5 an den Youngster – ein gutes Zeichen für den Club. Und eine klare Ansage die die erfolgsverwöhnten „älteren Herren“ mit Treppchen-Ambitionen: Die Jahre, in denen Erfahrung gegen Athletik und Tempo mithalten können, sind wahrlich gezählt. Danke an David Bauer für diese Veranstaltung in diesem denkwürdigen COVID-19 bedingten Jahr
07 Jan., 2022
Ein zwanzigköpfiges Starterfeld & traumhaftes Spätsommerwetter waren die idealen Rahmenbedingungen für den 2020er Bambini-Cup auf unsere Anlage einen Tag nach der Clubmeisterschaft. Neben elf eigenen Teilnehmern hatten wir neun Bambinis aus Utting zu Gast bei unserem Jahresabschlussturnier. Gespielt wurde in vier Fünfer-Gruppen, die in der Vorrunde jede/r gegen jede/n einen Match-Tiebreak absolvierten. Vier Matches pro Teilnehmer waren also für jede/n Starter/in zu spielen. Dabei kam es zu spannenden Begegnungen, wobei unsere Kids zeigten, wie stark sie sich in der laufenden Saison verbessert haben. Dennoch hatten, wie auch schon beim Punktspiel, die Uttinger Kids die Nasen vorn und folglich qualifizierten sich für die Halbfinal-Begegnungen mit Antonia, Alex, Florentin und Maxi gleich vier Youngsters aus Utting. Nach einer Pause mit Stärkung vom Grill (vielen Dank an unser Grillteam!) wurden die Halbfinale als Satz bis vier/No Ad gespielt und die Halbfinalisten schenkten sich wahrlich nichts. Es wurde um jeden Ball gekämpft, bis sich mit Antonia und Alex durch jeweils knappe Siege die Finalisten präsentierten. Im Finale zeigte sich Alex als nervenstark und fand immer wieder eine passende Antwort auf die langen und präzisen Grundlinienschläge, mit der Antonia sich zurecht in die Endrunde gespielt hatte. Nach einem spannenden Match hieß es dann Spiel, Satz und Sieg für Alex. Das Spiel um Platz drei konnte Florentin nach ebenfalls nervenaufreibendem Spielverlauf gegen den viertplatzierten Maxi für sich entscheiden.
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